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1338. Mai 2. Schweidnitz (dat.).

i. vig. inv. s. Crucis.

Bolko, Hzg v. Schl., Herr v. Fürstenberg u. zu Schweidnitz, bek., daß er seinen getreuen Ratmannen u. Bgrn der Stadt Striegau, um Streitigkeiten zwischen s. Städten zu verhüten, das Hofgericht i. d. Stadt Striegau selbst u. i. dem dazu gehörigen Distrikt u. die Münze, deren Gepräge jedoch der zu Schweidnitz geschlagenen gleich sein soll, wobei das Hofgericht u. die Münze niemals für e. andere seiner Städte zurück gefordert werden dürfen, ferner das Recht zur Erbauung eines Weinkellers, von 16 Reichkramen u. 8 Hökerkramen m. Zustimmung seiner Vasallen geschenkt hat.

Z.: Die Ritter Hartmann v. Ronaw (Rohnau), d. Junge u. Mittelste v. Tzirnen (Tschirn), Wenigkind v. Tzirnen, Nik. v. Ronaw, Herm. v. Lobenitz, Thammo v. Schellendorf, hzgl. Protonotar.

Bresl. Staatsarch. Rep. 135 D 385 (Privilegienbuch etc. der Stadt Striegau v. J. 1693), fol. 9; agft bei Filla, Chronik der Stadt Striegau (1889), S. 36 a. d. Striegauer Kopialbuch.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.